Selleriepaste. Aus der Not eine Tugend gemacht.

Was tun, wenn man Berge von Stangensellerie zu Hause hat? Ja, genau! Selleriepaste machen!
Den Stangensellerie hab ich verputzt wie nichts, aber ich hatte irgendwie keine Ahnung was ich mit den vielen Blättern machen soll. Einen Teil davon habe ich wieder als Selleriesalz verarbeitet. Für den Rest habe ich mir was anderes überlegt.
Zuerst wollte ich Selleriepesto machen, aber im Nachhinein hab ich meine Kreation Selleriepaste genannt, weil ich finde, dass es für ein Pesto einfach zu intensiv ist.
Zutaten
Sellerieblätter
Pinienkerne – kann man sich auch sparen, weils ja eh kein Pesto wird ;-P
Salz & Pfeffer
Öl
So geht’s
Sellerieblätter von den Stängeln schneiden und waschen. Wenn ihr noch andere Kräuter zu Hause habt, könnt ihr die auch hinzufügen bevor sie schlecht werden. Ich hatte noch ein paar Basilikumblätter vom Vortag über und hab sie einfach dazu gegeben.
Kräuter gemeinsam mit den Pinienkernen, dem Salz und dem Öl in die Küchenmaschine geben, die das Ganze dann zu einer Paste verarbeitet. Je nach Konsistenz noch Öl hinzufügen und am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Jetzt kann die Paste in saubere Gläser gefüllt werden. Vor dem Verschließen noch mit einer Schicht Öl bedecken, sodass es auch haltbar bleibt. Und jetzt? Ab in den Kühlschrank damit!
Mit meiner selbstgemachten Selleriepaste werde ich ab sofort meine Gerichte verfeinern. Vielleicht probiere ich es aber doch auch als Pesto, das ich mit Tomaten und Grana verfeinere. Wer weiß…
Viel Spaß beim Nachmachen und ich freu mich, wenn ihr mir verratet, welche Speisen ihr mit Pasten und Pestos verfeinert.
Alles Liebe,
Lisa
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