Polsterzipf mit Marillenmarmelade

Polsterzipf – eine typisch österreichische Süßspeise.
Als wäre Marillenmarmelade noch nicht österreichisch genug, gibt es eine absolute geniale Kombi. Nämlich Marillenmarmelade zwischen zwei feinen Teigschichten gebacken.

Polsterzipf – das Original
Normalerweise werden Polsterzipf mit Blätterteig gemacht und in Schmalz schwimmend herausgebacken. So bläht sich der Teig in der Mitte auf und erinnert so an einen Polsterzipf. Um diese Süßspeise zu einer etwas kleineren Kalorienbombe zu machen, habe ich das Rezept ein bisschen abgewandelt. Außerdem habe ich meine Polsterzipf auch noch glutunfrei zubereitet. So kann ich sie ohne allzu schlechtem Gewissen und auch ohne Bauchweh genießen.
Zutaten
250 g Topfen
400 g glutunfreies Mehl
300 ml Wasser
6 EL Sonnenblumenöl
2 EL fiberHUSK
1 Pkg. Backpulver
Prise Salz
Butter
Zucker
1 Glas Marillenmarmelade
So geht’s
Alle Zutaten mischen und dann den Teig für mind. 30 Minuten in den Gefrierschrank stellen.
Teig bei Bedarf noch mit Mehl bestreuen und dann auf ca. 5 mm Dicke ausrollen. Kleine Rechtecke ausschneiden (ca. 5×5 cm), Marillenmarmelade in die Mitte geben, zusammenklappen und zusammendrücken.
Butter schmelzen und etwas Zucker hinzugeben. Damit die Polsterzipf bestreichen und bei 180 Grad Umluft 20 Minuten backen.
Abkühlen lassen, mit Staubzucker bestreuen und genießen.
Die Masse ergibt locker belegt 3 Backblech. Ihr könnt damit also sowohl eure Lieben als auch eure Kollegen verwöhnen.


Wenn ihr noch mehr Marillen habt, die ihr zu Leckereien verarbeiten wollen, dann haben meine Blogger-Kolleginnen unserer „cook-it-your-way“-Serie noch mehr Marillenrezepte für euch.
Amiga Princess – Hausgemachter Marillensirup inkl. 3 Cocktail Rezepte
La Katy Fox – Marillen-Schoko-Streuselkuchen
Yellowgirl – Hühner-Marillen-Spieße vom Grill
Viel Spaß beim Nachbacken!
Alles Liebe,
Lisa
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